Muss das so? Muss das hier so? Muss das heutzutage so?
vor allem in Ermangelung an Siegern?
ich bekomm ne Vorstellung davon wie man diese „Vereinsgeschichte“ konzipieren könnt… wobei nagelt mich nich drauf fest, der Weissheit letzter Schluss muss das noch nicht sein..
Oral History
mir spukt da ein oral history projekt im Kopp rum, dann brauch ich auch nicht differenzieren zwischen Lüge und Wahrheit, dann bin ich nicht „Richter“, sondern Geschichtenbegleiter. Denn Vereinsgeschichte können am besten die schreiben die Verein erlebt haben, evtl auch gestaltet haben. Jeder hat da seine ganz eigene Perspektive. Die nebeneinander stehen dürfen.
ich könnt mir vorstellen etwas Rahmen und Eckdaten dazu zu geben, also politische Verhältnisse zur zeit der Gründung, Kleingartenbewegung, Gleichschaltung NS-zeit, sowas eben.. der Rest, ja, wiedersprüchliches das nicht egalisiert wird macht Geschichtsschreibung doch eben aus. Echte Geschichtsschreibung die nicht daraus besteht „Geschichten“ zu schreiben.
eben oral history
Fragmente die wie ein Flickenteppich zusammengefügt ein Bild ergeben, nicht widerspruchsfrei aber was im Leben ist das schon?♀️
zudem nimmt das Druck raus hier was fertig bekommen zu müssen, das kann sich entwickeln, wachsen. Zudem ists weniger starr, kann sich entwickeln jeh nach Energie und Kraft aber auch Menschen die eventuell Lust haben mit zu machen ( .. auch die können sich mit der Zeit ergeben)
Nachtrag:
Sie sind nicht nur und nicht ausschliesslich so, die Mitglieder wie sie hier zuletzt dargestellt wurden, denn sie wurden massiv manipuliert und ihnen wurde eine Bedrohung eingeredet aus der gefühlt sie agierten.
wie sie wirklich sind, dem kann man sich grad um diesem Umstand rechnung zu tragen am ehesten nähern indem man sie nicht erneut manipuliert, sondern sie einfach erzählen lässt. Ansonsten würde zumindest dieses letzte Kapitell der Geschichte massiv verfälscht.